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Frequenz und Schwingung: Wie dein Bewusstsein deine Realität formt

Frequenz und Schwingung sind zwei grundlegende Konzepte, die eng mit unserem Bewusstsein und dessen Entwicklung verknüpft sind. Je höher unser Bewusstsein, desto höher unsere Schwingung und desto positiver beeinflussen wir unser Leben.

Modell der Bewusstseinsebenen nach Dr. David R. Hawkins

Ein bekannter Ansatz, der dies erklärt, ist das Modell der Bewusstseinsebenen nach Dr. David R. Hawkins. Hawkins unterteilt das menschliche Bewusstsein in eine Skala von 1 bis 1000 und ordnet verschiedenen emotionalen Zuständen spezifische Frequenzen zu.

Bewusstseinskala nach Dr. David R. Hawkins.

Die untersten Ebenen, wie Scham (1-20) und Angst (100), sind von niedriger Frequenz geprägt. Hier erleben wir Trennung, Negativität und Blockaden. Menschen auf diesen Ebenen haben Schwierigkeiten, sich selbst weiterzuentwickeln, da sie in einem Zustand von Hoffnungslosigkeit oder Wut gefangen sind.

Je höher wir jedoch auf der Bewusstseinsskala aufsteigen, desto harmonischer und erfüllter wird unser Leben. Bereits ab der Stufe Mut (200) beginnen positive Emotionen wie Zuversicht und Offenheit den Alltag zu prägen.

Wo bist Du gerade auf der Ebene des Bewusstseins?

In den vielfältigen Prozessen der Transformation und den damit verbundenen Herausforderungen ist es wichtig, regelmäßig einen „Check“ mit sich selbst zu machen. Die „Bewusstseinsskala“ von Dr. David R. Hawkins, die Werte zwischen 1 und 1000 umfasst, dient dabei als hilfreiche Inspirationsquelle. Wo befindest du dich gerade auf dieser Skala?

Die Bewusstseinsskala nach Hawkins

Hawkins entwickelte Skala reicht von Null (Tod/kein Bewusstsein) bis zur höchsten, von Menschen erreichbaren Stufe bei 1000 (Erleuchtung). Die Stufe 200 stellt einen kritischen Wendepunkt dar.

Wenn das Bewusstsein über die Stufe 200 hinauswächst, werden zunehmend emotionale Reaktionen abgebaut, während logisches Verständnis, Liebe und Empathie an Bedeutung gewinnen. Ein zentrales Merkmal von Ebenen oberhalb der 200 ist das zunehmende Verständnis und die Anerkennung der Rechte anderer.

Eine weitere große Herausforderung stellt die Verstandesebene (die 400er Stufen) dar. Hier kann das dualistische Denken oft den Fortschritt behindern. Liebe, Freude, Frieden und die Existenz Gottes wirken auf ein rein rationales Weltbild fremd und lassen sich nicht durch klassische, wissenschaftlich-objektive Methoden erklären. Der Übergang von der Verstandesebene zu den Liebesebenen der 500er erfordert einen grundlegenden Paradigmenwechsel im Denken.

Ab der Schwelle von 500 weicht das Prinzip der Kausalität langsam einer nicht-dualistischen, nicht-linearen Wahrnehmung. Innerhalb der 500er Stufe gibt es eine besondere Unterteilung bei 540, die den Beginn der Stufe der bedingungslosen Liebe markiert – auch bekannt als die Ebene der Freude. Ab 600 spricht Hawkins vom Zustand des Friedens, und ab 700 von Erleuchtung. Die höchste Stufe, 1000, setzt er mit dem Christusbewusstsein, der Buddha-Natur und dem Bewusstsein der großen spirituellen Avatare wie Jesus, Buddha und Krishna gleich.

Hawkins betonte, dass die Skala als ein kontinuierlicher Entwicklungsprozess zu verstehen ist und nicht in Vergleiche von „besser“ oder „schlechter“ münden soll – denn dies ist Teil des dualistischen Denkens. Jede Stufe hat ihre eigenen Merkmale, und das, was auf einer Stufe als richtig erscheint, kann auf einer anderen Stufe als unpassend empfunden werden. Daher ist die Bewertung von „richtig“ und „falsch“ relativ und abhängig vom jeweiligen Bewusstseinsstand des Betrachters. Hawkins beschreibt: „Wahrheit ist eine veränderliche Größe, relativ zu einer absoluten Konstante.“

Sein Buch „Heilung und Genesung“ (Amazon LINK) oder sein Buch über das „Loslassen“ (Amazon link) bietet weitere Einblicke in diese Bewusstseinsprozesse. Hier auch ein Video dazu, welches es gut erklärt:

Wahrnehmung der Welt

Frequenz und Schwingung beeinflussen somit direkt, wie wir die Welt wahrnehmen und wie wir auf äußere Umstände reagieren. Wer in einer hohen Bewusstseinsebene lebt, strahlt Liebe (500), Freude (540) und Frieden (600) aus, was nicht nur das persönliche Wohlbefinden fördert, sondern auch die Umgebung positiv beeinflusst.

Frequenz und Schwingung anheben Dr. David Hawkins Skala

Die Bewusstseinsebenen im Überblick (1-1000)

Scham (1-20)
Auf dieser Stufe dominieren negative Emotionen. Menschen fühlen sich oft gefangen in Negativität und Selbstverachtung, was zu einem Gefühl der Trennung und Begrenzung führt.

Schuld (30)
Hier überwiegt das Gefühl, Opfer der Umstände zu sein. Starke Schuldgefühle verhindern, dass wir unser Potenzial ausschöpfen, da der Fokus auf der Vergangenheit liegt und nicht im Hier und Jetzt.

Hoffnungslosigkeit / Apathie (50)
Diese Ebene ist geprägt von Antriebslosigkeit und Hoffnungslosigkeit. Selbstentwicklung wird behindert, da es schwerfällt, Motivation zu finden.

Trauer (75)
Trauer ist ein Teil des Lebens, darf uns aber nicht überwältigen. Auf dieser Ebene bestehen oft Glaubenssätze wie „Das Leben ist enttäuschend“, was zu Kummer und Bedauern führt.

Angst (100)
Angst blockiert uns bei der Verwirklichung unserer Ziele. Zweifel, Sorgen und ein Fokus auf Schwächen dominieren das Denken.

Verlangen / Begierde (125)
Menschen in dieser Ebene sind von Gier, Frust und Unzufriedenheit getrieben. Sie streben nach mehr und vernachlässigen die Dankbarkeit für das, was sie bereits haben.

Ärger / Wut (150)
Wut ist oft ein Ausdruck von Angst, wobei die Ursache des Zorns nicht immer bewusst ist. Auf dieser Stufe wird das Leben als Kampf wahrgenommen, und Rachegefühle stehen im Vordergrund.

Stolz (175)
Stolz und Hochmut führen dazu, dass man sich anderen überlegen fühlt und weniger bereit ist, von ihnen zu lernen.

Der Sprung vom unbewussten Ego zum bewussten Selbst

Mut (200)
Auf dieser Ebene beginnen positive Veränderungen. Mit Mut und Stärke wächst das Bewusstsein für neue Möglichkeiten, und Ängste werden überwunden.

Neutralität (250)
Neutralität ermöglicht es, Situationen ohne emotionale Bindung zu betrachten. Diese Distanz erlaubt es, die eigene Reaktion besser zu steuern und als Beobachter zu agieren.

Bereitschaft (310)
Menschen auf dieser Stufe sind offen für Lernen und Entwicklung. Sie bringen Engagement mit und haben Zuversicht in ihre Fähigkeiten.

Akzeptanz (350)
Akzeptanz bedeutet, Verantwortung für das eigene Leben zu übernehmen und das Geschehene loszulassen. Dankbarkeit und die Fokussierung auf das eigene Handeln stehen im Vordergrund.

Vernunft (400)
Hier dominiert die kritische Reflexion. Menschen streben danach, die Welt zu verstehen, treffen bewusst Entscheidungen und erweitern ihr Wissen.

Liebe (500)
Liebe ist eines der kraftvollsten Gefühle und umfasst Mitgefühl, Vergebung, Dankbarkeit und Zuneigung. Sie bringt eine tiefe Verbindung zu allem Lebendigen mit sich.

Freude / Erwachen (540)
In dieser Ebene herrschen Zufriedenheit, Glück und innere Gelassenheit. Menschen sehen das Positive, lassen sich inspirieren und empfinden tiefe Dankbarkeit.

Frieden (600)
Der innere Frieden, der hier erreicht wird, ist Ausdruck von Gelassenheit, Akzeptanz und Glückseligkeit. Stress und Konflikte weichen einem tiefen Einklang mit sich selbst.

Erleuchtung (700 – 1000)
Erleuchtung ist der höchste Bewusstseinszustand. Hier findet eine vollkommene Verbindung mit dem Göttlichen statt, frei von Ablenkung, in tiefer Ruhe und Konzentration.

Wie sich die Bewusstseinsebenen auf uns auswirken

Unser Bewusstseinszustand beeinflusst, wie wir die Welt wahrnehmen, wie wir handeln und welche Lebensqualität wir erleben. Menschen in niedrigeren Bewusstseinsebenen erleben häufig emotionale Belastungen wie Angst, Ärger oder Scham. In höheren Ebenen nehmen Gelassenheit und inneres Wachstum zu, und zwischenmenschliche Beziehungen verbessern sich durch mehr Empathie und Toleranz.

Beispiel für die Bewusstseinsebenen im Alltag:

Wenn beim Einparken ein Schaden am Auto entsteht, könnten die Reaktionen je nach Bewusstseinsebene so aussehen:

  • Scham: „Wie peinlich! Ich kann nichts richtig machen.“
  • Schuld: „Ich hätte besser aufpassen müssen.“
  • Apathie: „Es ist egal, sowas passiert mir ständig.“
  • Wut: „Dieser Idiot! Ich werde ihn verklagen.“
  • Mut: „Ich kläre das. Beide sind versichert, das kriegen wir geregelt.“
  • Akzeptanz: „Zum Glück ist niemand verletzt. Es ist nur ein Auto.“

Der Weg zu höherem Bewusstsein

Das Bewusstsein verändert sich im Laufe unseres Lebens. Mit Reflexion, Achtsamkeit und Methoden wie Meditation, Yoga und Selbstreflexion können wir unsere „Grundfrequenz“ erhöhen und in höhere Bewusstseinsebenen aufsteigen.

Praktische Anwendung im Alltag

1. Beobachte dich selbst und erkenne deine aktuelle Bewusstseinsebene.
2. Setze dir Ziele in den Bereichen, in denen du dich weiterentwickeln möchtest.
3. Übe Achtsamkeit und Meditation, um in höheren Ebenen zu verweilen.
4. Reflektiere täglich über dein Leben und deine Werte.
5. Hab Geduld mit dir selbst.

Wie kann man seine Frequenz und Schwingung anheben?

Wenn wir lernen, durch Meditation, Selbstreflexion und Achtsamkeit unsere Schwingung zu erhöhen, können wir unser Bewusstsein erweitern und eine tiefe innere Zufriedenheit finden.

So wird das Streben nach höherem Bewusstsein zu einem Weg, der nicht nur unser eigenes Leben verbessert, sondern auch eine stärkere Verbindung zu den Menschen und der Welt um uns herum schafft.

Fazit

Unsere Bewusstseinsebene und Schwingung bestimmen, wie wir die Realität erleben. Durch das Verständnis dieser Konzepte können wir bewusster wachsen und unser Leben in Einklang mit höheren Frequenzen bringen. Die Bewusstseinsebenen nach David R. Hawkins bieten einen Weg, unser Leben und unsere Beziehungen bewusster und achtsamer zu gestalten. Jede Ebene gehört zu unserem Menschsein, und der Aufstieg erfordert Geduld und ständige Selbstreflexion.

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